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Blick auf die Gesundheit von morgen

Landrat im Gespräch mit Gesundheitsexperten des Klinikum Dahme-Spreewald

Dr. Benno Bretag, Ärztlicher Direktor und erfahrener Notfallmediziner am Klinikum Dahme-Spreewald, erklärt die Funktionsweise und alltäglichen Herausforderungen der Notaufnahme in Königs Wusterhausen. Bild: KDS/Janina Silzle

Im Gespräch mit den engagierten Ärzten, Pflegekräften und Funktionsmitarbeitenden des Klinikum Dahme-Spreewald, die Tag für Tag Leben der Einwohner des Landkreises Dahme-Spreewald retten, war Landrat Sven Herzberger dieser Tage. Er hatte sich zu einem Arbeitsbesuch im Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen angekündigt. Gemeinsam mit Krankenhausgeschäftsführer André Jasper und dem Ärztlichen Direktor Dr. Benno Bretag ging er auf Erkundungstour durch die ambulanten und stationären Versorgungsangebote für die Menschen im Landkreis.

Moderne Geräteausstattung, höchste medizinische Versorgungsansprüche und erste Anlaufstelle für die Einwohner des Nordkreises – das sind die Ansprüche, die das Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen an sich selbst stellt. Davon hat sich auch Landrat Sven Herzberger bei seinem Arbeitsbesuch in der Klinik und dem angeschlossenen Medizinischen Versorgungszentrum überzeugt. „Das hohe Engagement, mit dem die Patientinnen und Patienten im Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen und den zugehörigen ambulanten Versorgungsstrukturen betreut werden, ist in allen Bereichen hier in der Klinik zu spüren“, sagt der Landrat bei seinem Besuch.

Fokus auf Gesundheit und Wohlergehen der Einwohner des Landkreises

Wie groß die Bedeutung des Achenbach-Krankenhauses für die Einwohner ist, zeigen die Zahlen eindrücklich: Mehr als 25.000 Patienten hat allein die Notaufnahme des Königs Wusterhausener Krankenhauses im vergangenen Jahr behandelt. Doch nicht nur im Notfall ist das Klinikum Dahme-Spreewald der wohl wichtigste Gesundheitsversorger der Region. „In unserer Kinderklinik versorgen wir Jahr für Jahr 13.000 ambulante und stationäre Patienten. Wir sind stolz darauf, dass viele unserer Versorgungsangebote zertifiziert und die Qualität auf Herz und Nieren geprüft ist“, sagt Krankenhausgeschäftsführer André Jasper. So hat auch die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin vor wenigen Tagen erneut das Qualitätssiegel „Ausgezeichnet für Kinder“ von einer verbandsübergreifenden Arbeitsgemeinschaft erhalten.

Für ausgezeichnete Medizin steht auch das Endoprothetikzentrum des Achenbach-Krankenhauses. Dort operieren versierte Ärzte nach einem zertifizierten und ausgeklügelten System Patientinnen und Patienten, die ein neues Knie- oder Hüftgelenk benötigen, weil sie sich nicht mehr schmerzfrei bewegen können. „Es ist beeindruckend zu sehen, auf welch hohem Niveau hier in Königs Wusterhausen Versorgung gestaltet wird. Man mag meinen, dass beispielsweise die Implantation eines neuen Hüftgelenks ein großer Eingriff mit einem langen Heilungsweg ist. Dr. Hendrik Naumburger hat mich aber in unserem Gespräch vom Gegenteil überzeugt, denn die Patienten stehen schon wenige Stunden nach der Operation wieder am Bett und laufen ihre ersten Schritte mit dem neuen Gelenk“, sagt Landrat Sven Herzberger beeindruckt.

Klarer Zukunftsplan für die Weiterentwicklung

Während des ersten Rundgangs des Landrates durch das Krankenhaus in Königs Wusterhausen konnten Krankenhausgeschäftsführer André Jasper und der Ärztliche Direktor Dr. Benno Bretag auch auf die großen Herausforderungen für die Zukunft von regionalen Versorgern im Flächenland Brandenburg und die hohen Ansprüche an eine zukunftssichere Gesundheitsversorgung im Landkreis Dahme-Spreewald aufmerksam machen. „Die anstehende Krankenhausreform und die damit einhergehende Veränderung an die Qualitätsansprüche werden regionale Versorger wie die das Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen und auch die Spreewaldklinik Lübben vor große Herausforderungen stellen. Die Diskussionen um Mindestmengen, Leistungsgruppen und umfängliche Standards an Medizintechnik und Personalausstattung sind für Krankenhäuser Land auf, Land ab eine der größten Veränderungen in der Gesundheitsversorgung. Dennoch haben wir mit vielen einzelnen Maßnahmen und einem klaren Zukunftsplan die besten Voraussetzungen geschaffen, um auch in Zukunft unserer Rolle als wichtiger Akteur in der Gesundheitsversorgung der Menschen im Landkreis Dahme-Spreewald gerecht zu werden“, sagt Krankenhausgeschäftsführer André Jasper.

Die jüngsten Erfolge, wie die Investition in die Erweiterung der Notaufnahme, die erfolgreichen Rezertifizierungen des Brustzentrums, die Etablierung eines ärztlichen Weiterbildungsnetzwerks im Landkreis, finanziert durch den Landkreis Dahme-Spreewald, und die beginnende Facharztausbildung in der ambulanten Versorgung sollen den Weg in eine sichere Zukunft der Gesundheitsversorgung ebenen. Davon ist auch Landrat Sven Herzberger überzeugt: „Ich konnte während meines Besuches im Achenbach-Krankenhaus einen guten Eindruck davon bekommen, was die Verantwortlichen der Klinik und die Mitarbeiter unternehmen, um für die Menschen in unserem Landkreis eine sichere und qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten. Ich freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit in den kommenden Jahren und bin mir sicher, dass es uns gemeinsam gelingen wird, Antworten und Handlungsstrategien für die großen Veränderungen in der Gesundheitsversorgung zu erarbeiten“, so Landrat Sven Herzberger.
 


Über das Klinikum Dahme-Spreewald

Unter dem Dach des Klinikums Dahme-Spreewald vereinen sich die beiden Standorte Spreewaldklinik Lübben und das Achenbach-Krankenhaus Königs Wusterhausen. Die beiden Krankenhäuser versorgen jährlich mehr als 25.000 stationäre und mehr als 50.000 ambulante Patientinnen und Patienten. Dafür stehen in den beiden Krankenhäusern der Grund- und Regelversorgung insgesamt 448 Betten in neun Fachbereichen zur Verfügung. Die jährlich steigende Zahl an versorgten Patienten belegt die Bedeutung und die Akzeptanz einer kompetenten und qualitativ hochwertigen Versorgung in der Region. Besondere Expertise beweist das Klinikum Dahme-Spreewald in der Weichenstellung von zukünftig wichtigen Bereichen. So gehören Palliativmedizin und Spezielle Schmerztherapie schon heute zum fest etablierten Behandlungsspektrum. In der Gesundheitsakademie Heinz-Sielmann, die ebenfalls unter der Trägerschaft des Klinikum Dahme-Spreewald steht werden mehr als 130 Schülerinnen und Schüler auf den Berufsalltag in der Pflege vorbereitet. Die Gesundheitsakademie zählt zu den größten Einrichtungen dieser Art im Land Brandenburg. Ergänzend bestehen seit 2019 ambulante Versordnungsmöglichkeiten. Zunächst durch das Medizinische Versorgungszentrum Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen in den Bereichen Allgemeinmedizin/Innere Medizin, Chirurgie und Kinder- und Jugendmedizin sowie seit 2022 im MVZ Poliklinik Lübben in den Bereichen Allgemeinmedizin, Gynäkologie und Chirurgie.

Über die Sana Kliniken AG

Die Sana Kliniken AG ist führender integrierter Gesundheitsdienstleister im deutschsprachigen Raum. Die ganzheitliche Gesundheitsversorgung erstreckt sich von Präventionsangeboten über die ambulante und stationäre Versorgung bis hin zu Nachsorge, Rehabilitation und Versorgung mit Heil- und Hilfsmitteln. Neben B2B-Services in Einkauf und Logistik bietet Sana Beratung, Implementierung und Instandhaltung in den Bereichen Medizintechnik und Medizinprodukte sowie Managementleistungen für externe Kliniken an.

2022 erwirtschafteten die rund 34.500 Beschäftigten einen Umsatz von drei Milliarden Euro. Zur Sana Kliniken AG zählen mehr als 120 Gesundheitseinrichtungen, darunter Medizinische Versorgungszentren (MVZ) und 44 Krankenhäuser, in denen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten behandelt werden, sowie mehr als 50 Sanitätshäuser. Eigentümer der 1976 gegründeten Sana Kliniken AG sind 24 private Krankenversicherungen. Sitz der Unternehmenszentrale ist Ismaning bei München.


Quelle: Klinikum Dahme-Spreewald / Sana Kliniken AG

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