Ein Gefühl von Gemeinschaft – und auch ein wenig Abenteuerlust – lag am Freitag, den 17. Oktober 2025, im KiEZ Frauensee in der Luft. Ein Jahr nach ihrem Ausbildungsstart trafen sich dort die elf chinesischen Auszubildenden wieder, die 2024 in den Landkreis Dahme-Spreewald gekommen sind, um bei sechs regionalen Unternehmen ihre Ausbildung zu beginnen und sich hier eine Zukunft aufzubauen.
Von fachlichem und sprachlichem Wachstum bis hin zu persönlichen Erfahrungen und Herausforderungen: In herbstlicher Atmosphäre am See blickten wir als WFG gemeinsam mit Auszubildenden, Ausbilder:innen und Vertreter:innen der Unternehmen sowie der GEM Group – darunter Geschäftsführer Jing Ma, Marvin Bernhard Schmitz und Kevin Finster – auf ein spannendes erstes Ausbildungsjahr zurück.
- Welche Erfahrungen wurden gesammelt?
- Welche Herausforderungen und Erfolge prägten den Weg?
- Und welche Wünsche gibt es für die Zukunft?
Natürlich gab es während der zurückliegenden 12 Monate auch Herausforderungen: Sprachbarrieren, Missverständnisse oder gelegentliches Heimweh gehörten dazu. Doch mit Geduld, Offenheit und gegenseitigem Respekt wurden durch die Azubis und ihre Unternehmen gemeinsam erfolgreich Lösungen gefunden, sodass aus anfänglicher Unsicherheit längst ein herzliches und vertrauensvolles Miteinander geworden ist.
Heike Zettwitz, Erste Beigeordnete und Dezernentin für Verkehr, Bauen, Umwelt und Wirtschaft des Landkreises Dahme-Spreewald, und WFG-Geschäftsführerin Marion Schirmer dankten allen Beteiligten für ihren Mut sowie ihr Engagement. Dabei begrüßten sie auch den zweiten Jahrgang chinesischer Auszubildender, der erst vor wenigen Wochen im Landkreis Dahme-Spreewald in seine Ausbildung gestartet ist, und wünschten den jungen Menschen viel Erfolg, Neugier und Freude beim Lernen sowie ein schnelles Heimischwerden im Landkreis Dahme-Spreewald.
Auch in diesem Jahr haben im Landkreis Dahme-Spreewald mit der Unterschrift eines Ausbildungsvertrags wieder 11 junge Menschen aus China den Grundstein für ihre berufliche Zukunft gelegt. Sie werden in den kommenden Jahren u.a. zu Bergbautechnologen, Köchen, Mechatronikern, Fachlageristen, Vermessungstechnikern und Fachkräften für Lebensmitteltechnik ausgebildet werden.
► Eines zeigte sich an diesem Abend ganz deutlich: Interkulturelles Lernen findet nicht (nur) in Seminarräumen statt, sondern vor allem im Alltag. Beim gemeinsamen Arbeiten, beim Austausch – und manchmal einfach beim Erzählen und geselligen Beisammensein am Lagerfeuer.
Vielen Dank an alle Beteiligten für die Organisation des gelungenen Abends, die vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie den wertvollen Austausch!








