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"Eine Spreewälder Gurke, bitte!"

Der Spreewaldverein e.V. zieht nach der Grünen Woche eine positive Bilanz.

Ob als kleiner Eimer zum Mitnehmen oder als Snack auf die Hand – Spreewälder Gurken waren der Verkaufsschlager am Stand des Spreewaldvereins e.V., der auch in diesem Jahr wieder den Wirtschaftsraum Spreewald vom 17. – 26. Januar auf der Grünen Woche präsentierte. Auch Produkte, in denen Gurke verarbeitet war, erfreuten sich großer Beliebtheit. So waren Gurkenleberwurst und der süße Gurkenaufstrich noch vor Ende der Grünen Woche ausverkauft.

Der Spreewaldverein e.V. zieht insgesamt eine sehr positive Bilanz, nicht nur in Bezug auf die die größere Nachfrage nach Spreewälder Gurken, die im Vergleich zu Vorjahr um rund 25% mehr Absatz fanden. Geschäftsführerin Melanie Kossatz blickt zufrieden auf zehn Messetage zurück: „Zusammen mit täglich wechselnden Unterausstellern und einer großen Produktvielfalt haben wir Geschmack auf den Spreewald gemacht und für mehr Sichtbarkeit von Produkten gesorgt, die mit der Dachmarke Spreewald zertifiziert oder europaweit geschützt sind. Zudem blieb Zeit für gute und vertiefte Gespräche mit Verbraucherinnen und Verbrauchern.“ An ausgewählten Messetagen bahnten die Unteraussteller Kontakte zum Lebensmitteleinzelhandel und der Gastronomie an. Entsprechende Rundgänge wurden vom Verband pro agro organisiert.

Mitgenommen wurden Produkte und Unternehmen, die die Dachmarke “Spreewald“ tragen und somit regional erzeugen. Im letzten Jahr neu zertifiziert und in diesem Jahr das erste Mal auf der Grünen Woche dabei waren das „Café zur Alten Ölmühle“ aus Märkisch Buchholz, die für ihre Backwaren ausschließlich regionales Mehl verwenden, und die „Hofkäserei Gut Ogrosen“, die ihren Bio-Rohmilchhartkäse „Berta“ mit der Dachmarke auszeichnen ließen. „Wir freuen uns sehr über den Zuwachs in der Dachmarkenfamilie. Durch unsere gemeinschaftlichen Aktionen können wir gerade kleineren Unternehmen mehr Sichtbarkeit verleihen,“ erklärt Melanie Kossatz.

Der Spreewaldverein e.V. gratuliert außerdem seinem Dachmarkennutzer Drehnower Hofkäserei zum gewonnenen „pro agro-Marketingpreis“, der traditionell während der Grünen Woche verliehen wird. In der Kategorie „Direktvermarktung“ gewannen die Drehnower, die sich als „Spreewald-Alm“ vermarkten, den 3. Platz. Denn auf ihrem Hof treffen die Traditionen des Spreewaldes und die robuste Tiroler Rinderrasse Grauvieh aufeinander. Das Beispiel der Drehnower Hofkäserei zeigt, welche positiven Effekte die Unterstützung von Kleinst- und Kleinunternehmen erzeugt: Beispielsweise hat das Unternehmen in der Vergangenheit mithilfe der LEADER-Förderung einen mobilen Verkaufswagen anschaffen können und die Vermarktung des selbst produzierten Käses ausbauen und professionalisieren können.

► Mehr Informationen zur Dachmarke Spreewald als regionales Gütesiegel und zu den Möglichkeiten, LEADER-Fördermittel für Projektideen zu beziehen, gibt es auf der Webseite www.spreewaldverein.de und gern auch im persönlichen Gespräch. Interessenten sind herzlich eingeladen, Kontakt aufzunehmen (Tel.: 03546 8426).


Quelle: Spreewaldverein e.V.

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