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Festival für Wissenstransfer & Wissenschaftskommunikation

Neugierige erwartet ein vielfältiges Programm aus Vorträgen, Workshops und Symposien.

© InnoX Science Festival / Innovation Hub 13

Die Technische Hochschule Wildau lädt Bürger:innen, Forscher:innen und Unternehmer:innen gemeinsam mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) zu Brandenburgs erstem Festival für Wissenstransfer und Wissenschaftskommunikation – dem InnoX Science Festival - ein. Unter dem Motto „Regionen stärken, Wissenschaft erleben und Transfer gestalten“ erwartet Neugierige vom 22. bis 25. September ein vielfältiges Programm bestehend aus Vorträgen, Workshops und Symposien. Insgesamt 30 ausgewählte Beiträge werden an den vier Festivaltagen in den Themenbereichen „WissKomm: So kommuniziert die Wissenschaft“, „Open Science: Wissenschaft bringt (sich) ins Gespräch“, „Technologietransfer im regionalen Kontext“ sowie „Transferinstrumente“ angeboten.

Wissens- und Technologietransfer sowie Forschung aus der Region

Den Auftakt des Festivals gibt ein von Ilka Bickmann, Geschäftsführende Vorstandsvorsitzende von science2public aus Halle (Saale), moderiertes Fachsymposium, das sich den Fragen widmet, was Wissens- und Technologietransfer (WTT) alles sein kann und welche Bedeutung dem Transfer in seinen unterschiedlichen Ausgestaltungen zukommt. Es diskutieren Dr. Susanne Hecker vom Naturkundemuseum Berlin, Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer vom Zentrum Technik und Gesellschaft der Technischen Universität Berlin, Johanna Barnbeck von Spread the Nerd aus Berlin, Dr. Philipp Niemann vom Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation (NaWik) und Dr. Wilhelm Bauhus von der Arbeitsstelle Forschungstransfer der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.

Ebenfalls zu Gast beim #InnoX2021 ist Prof. Dr. Hans-Hennig von Grünberg. Als Potsdams erster Inhaber einer Transferprofessur an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam spricht er über Wissens- und Technologietransfer an Hochschulen und seine damit verbundene Arbeit.

Das Festival begrüßt zudem Philipp Schrögel vom Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien in Heidelberg mit seinem Vortrag „Und was machst du so?“. Das Projekt hat in seiner Pilotphase das Thema Wissenschaftskommunikation in ländliche Räume gebracht, indem Wissenschaftler/-innen ihre Forschungen im Sportverein oder im Wirtshaus ihrer eigenen Heimatorte vorgestellt haben.

Liliann Fischer von „Wissenschaft im Dialog“ stellt die Ergebnisse der Befragung „Wissenschaftskommunikation in Deutschland“ vor. Ende 2020 wurden hierbei knapp 5.700 Wissenschaftler/-innen an deutschen Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zum Thema Wissenschaftskommunikation befragt. Der Vortrag zieht ein Fazit der Resultate und gibt einen Einblick in die Perspektive der Wissenschaftler/-innen.

Das Thema der digitalen Heimatforschung wiederum beleuchtet anlässlich des InnoX Science Festival Jens Bemme vom Saxorum der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden. Er fragt: „Kann digitale Heimatforschung helfen, Hochschule, Wissenschaft und Region ins Gespräch zu bringen?“ und erläutert dabei Werkzeuge sowie Beispiele dieses Bereichs der Wissenschaftskommunikation.

Workshops und Symposium

Ausgewählte Workshops geben Interessierten die Möglichkeit, tiefer in verschiedene Themenbereiche des Wissenstransfers und der Wissenschaftskommunikation einzutauchen. So lädt der Trainingsworkshop „Citizen Science! Aber wie?“ von „Bürger schaffen Wissen“ Beschäftigte von Universitäten und Hochschulen sowie interessierte Citizen-Science-Projektinitiator/-innen ein, sich auszutauschen, Projektideen zu reflektieren sowie Theorie und Praxis rund um Citizen Science kennenzulernen.

Weitere Festival-Workshops richten den Fokus auf Wissenstransfer im Bildungsbereich, wie Wissenschaftskommunikation digital und vor Ort funktionieren kann und so Innovationen in der Region unterstützt werden. Darüber hinaus geben Workshops einen praktischen Einblick in die erfolgreiche Umsetzung von Podcasts und wie Forschung in der Astroteilchenphysik funktioniert.

Den Abschluss des InnoX Science Festival bildet das Regionalsymposium „Was kann Brandenburg?“. In Fürstenwalde aktuell als Präsenzveranstaltung geplant, erörtern die Podiumsgäste anhand ihrer unterschiedlichen Perspektiven aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, was Brandenburg im Bereich Transfer bereits leistet und welcher Handlungsweisen es bedarf, um weiterhin innovative Entwicklungen in Brandenburg anzustoßen und umzusetzen.

Alle Informationen rund um das Inno X Science Festival sowie Anmeldemöglichkeiten und das Programm finden Sie auf der Festivalwebsite.

Hintergrund

Organisiert wird das Festival vom „Innovation Hub 13 – fast track to transfer“ (Innohub 13), dem Transferprojekt der TH Wildau und BTU Cottbus–Senftenberg, in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Potsdam und der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder).

Mit dem InnoX Science Festival stärken die Festivalorganisator/-innen des Innohub 13 – neben Forschung und Lehre – die „Dritte Mission“ von Hochschulen, den Wissens- und Technologietransfer in Gesellschaft und Wirtschaft zu bringen.

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