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Förderbescheid für den Königs Wusterhausener Hafen

Die Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, überreichte in einem virtuellen Treffen symbolisch den Förderscheck über 7,1 Mio. Euro.

 

© pixabay | echosystem

Der Ausbau der Infrastruktur ist eine bedeutende Säule für die Strukturentwicklung der Lausitz auf dem Weg zu einer europäischen Modellregion für Wirtschaftswachstum und Klimaschutz. Dazu wird unter anderem der Hafen in Königs Wusterhausen im Landkreis Dahme-Spreewald ausgebaut. Die Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, überreichte am 20. Dezember in einem virtuellen Treffen symbolisch den Förderscheck über 7,1 Millionen Euro.

Der Hafen Königs Wusterhausen wird von der LUTRA GmbH betrieben, einer 100-prozentigen Tochter der Stadt Königs Wusterhausen. Jahrzehntelang war er bedeutender Umschlagplatz für Braunkohle aus dem Lausitzer Revier. Seit einigen Jahren wird er als moderne Logistikdrehscheibe im Güterverkehrszentrum Schönefelder Kreuz weiterentwickelt. Das soll mit dem Bau eines zusätzlichen Ladegleises forciert werden. Durch seine direkte Lage am Kai wird das Verladen von Waren vom Schiff auf den Zug und umgekehrt erleichtert. Zudem wird Zügen durch das neue Gleis das Rangieren im Hafen ermöglicht. Im Frühjahr 2023 sollen die ersten Züge am neuen Gleis be- bzw. entladen werden.

Dazu werden bis Ende 2023 insgesamt fast 8,3 Millionen Euro investiert. Mehr als 7,1 Millionen Euro werden aus Mitteln zur Lausitzer Strukturstärkung bereitgestellt. Die Förderung hatte die Interministerielle Arbeitsgruppe (IMAG) Lausitz der Landesregierung im März bestätigt. Anschließend waren die Anträge bei der Investitionsbank eingereicht worden.

Hafen als wichtiger Baustein für Anbindung der Lausitz an Güterverkehrskorridore
 

„Der Hafen war ein wichtiger Partner der Lausitz und wird das auch in Zukunft sein", so Ministerin Kathrin Schneider. „Wo einst Braunkohle umgeschlagen wurde, werden künftig innovative und klimafreundliche Produkte verladen. In der Lausitz und in Ostbrandenburg entstehen derzeit neue, hochmoderne industrielle Arbeitsplätze. BASF investiert in Schwarzheide, Tesla in Grünheide, die Bahn in Cottbus und Rock Tech in Guben. Wir schaffen eine funktionierende, leistungsfähige Infrastruktur. Das ist die Grundvoraussetzung für den Erfolg der Strukturentwicklung. Die Anbindung der Lausitz an transeuropäische Güterverkehrskorridore ist ein übergeordnetes Ziel unserer Entwicklungsstrategie Lausitz 2050. Der Hafen Königs Wusterhausen ist dabei ein wichtiger Baustein.“

► Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der Staatskanzlei Brandenburg.

Quelle: Staatskanzlei des Landes Brandenburg / Märkische Allgemeine Zeitung

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