Ab sofort können sich märkische Unternehmen für den „Brandenburgischen Ausbildungspreis 2023“ bewerben. Arbeitsminister Jörg Steinbach lädt alle engagierten Ausbildungsbetriebe zur Bewerbung bis zum 14. Juli ein: „Zeigen Sie, welche Möglichkeiten Sie jungen Menschen in der Mark bieten“. Insgesamt werden elf Preise vergeben. Die Gewinnerinnen und Gewinner erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 1.000 Euro und vermitteln dem Nachwuchs öffentlichkeitswirksam ihr Engagement als ausbildungsfreundlicher Arbeitgeber. Der Wettbewerb wird durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus und des Landes Brandenburg sowie der Partner des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses finanziert.
Minister Steinbach erklärte: „Brandenburg hat im vergangenen Jahr ein historisch starkes Wirtschaftswachstum zu verzeichnen. Die Zeiten, in denen Fachkräfte das Land verlassen, sind vorbei. Mittlerweile ist das Gegenteil der Fall. Sie kommen aus ganz Deutschland zu uns. Der beste Weg, um die positive Entwicklung des Landes weiter voranzutreiben, ist die Ausbildung junger Menschen zu qualifiziertem Fachpersonal. Mit dem als Initiative des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses ausgerufenen Brandenburgischen Ausbildungspreis wird der Einsatz engagierter Betriebe gewürdigt und dazu motiviert, weiterhin Energie und Herzblut in die Ausbildung junger Menschen aus der Region zu stecken. Dieses große Potenzial gilt es zu fördern.“
Gesucht werden Betriebe, die sich durch Qualität und Kontinuität in der Ausbildung auszeichnen, innovative Ausbildungselemente umsetzen, digitale Wege nutzen und gestalten, sich ehrenamtlich engagieren oder benachteiligten Jugendlichen mit entsprechender Unterstützung eine Ausbildung ermöglichen. Die Verleihung des Ausbildungspreises findet am 16. November statt.
► Ein Erklär-Film zum Bewerbungsverfahren, der Online-Bewerbungsbogen sowie ein Empfehlungsformular sind unter www.ausbildungspreis-brandenburg.de zu finden. Auszubildende sind ausdrücklich dazu eingeladen, ihre Betriebe bei der Bewerbung zu unterstützen.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie (MWAE) des Landes Brandenburg