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2. geförderter Breitbandausbau im Süden des LDS

Die Ko-Finanzierung des Landes Brandenburg aus Mitteln des Europäischen Fonds für einen gerechten Übergang (JTF) von 51,7 Mio. Euro wurde zugesagt.

Bild: Lucent Desings Dinoson20 | Pixabay

Der Landkreis Dahme-Spreewald plant den weiteren Breitbandausbau. Dafür wurden im Rahmen der Gigabit-Richtlinie des Bundes 2.0 am 12.10.2023 zwei Infrastruktur-Förderanträge (territoriale Aufteilung in Nord und Süd) beim Bundesministerium für Digitales und Verkehr eingereicht.

Das Investitionsvorhaben für den südlichen Teil des Kreises wurde vom Fördermittelgeber positiv beschieden und der vorläufige Zuwendungsbescheid seitens des Bundes über 77,6 Millionen Euro für den Ausbau der Breitbandinfrastruktur im Süden des Landkreises ist bereits Ende November 2023 eingegangen. Nun wurde auch die Ko-Finanzierung des Landes Brandenburg aus Mitteln des Europäischen Fonds für einen gerechten Übergang (JTF) von 51,7 Millionen Euro zugesagt. Der entsprechende Zuwendungsbescheid liegt der Kreisverwaltung seit Anfang Februar 2024 vor.

„Durch die damit abgesicherte 100 %-Finanzierung konnten Eigenmittel des Landkreises in Höhe von ungefähr 13 Millionen Euro eingespart werden“, informiert Stefan Klein, LDS-Dezernent für Wirtschaft, Finanzen, Sicherheit und Recht.

Der Breitbandausbau erfolgt in den Ämtern Unterspreewald, Lieberose/Oberspreewald, den Gemeinden Märkische Heide und Heideblick sowie in den Städten Luckau und Lübben und soll die Adressen mit Glasfaseranschlüssen versorgen, bei denen kein privatwirtschaftlicher Ausbau möglich ist.

„Gegenwärtig wird die europaweite Ausschreibung für die Vergabe der Leistung an ein Telekommunikationsunternehmen vorbereitet“, berichtet Gerhard Janßen, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald. Der genannte Breitbandausbau soll bis Ende 2028 abgeschlossen sein.

Seit vielen Jahren erfolgt die federführende Umsetzung des Breitbandausbaus im Landkreis Dahme-Spreewald durch die kreiseigene Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald.


Quelle: Landkreis Dahme-Spreewald