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Energieportal Brandenburg startet durch

Es enthält Daten und Fakten zu allen Energieerzeugungsanlagen und zeigt u.a. den Ausbaustand der erneuerbaren Energien.

Bild: Thomas Reaubourg | Unsplash

Informativ, kompakt und übersichtlich – das Energieportal Brandenburg ist ab sofort online. Das Portal richtet sich an Unternehmen und Kommunen, Institutionen, Verbände und an die interessierte Öffentlichkeit. Es wird von der in der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) angesiedelten Energieagentur Brandenburg im Auftrag des Landes betrieben.

Zum Neustart des Portals erklärt Energieminister Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach: „Brandenburg nimmt eine führende Position bei der Energiewende ein. Das Land zählt beispielsweise bei der Windkraft und bei der Photovoltaik zu den Spitzenreitern in Deutschland. Doch um unsere ambitionierten Ausbauziele bei den erneuerbaren Energien wirklich zu erreichen, ist noch viel zu tun. Das zeigt das Energieportal, das allen Interessierten einen guten Überblick über die Situation in Brandenburg gibt. Ich verspreche mir von dieser Transparenz auch eine motivierende Wirkung auf alle Akteure im Land, beim Ausbau der erneuerbaren Energien zuzulegen.“

„Wir haben Informationen von bislang nebeneinander bestehenden Webauftritten zusammengeführt und auch den Solaratlas Brandenburg integriert. Im Kartenmodul findet man zu allen Energieerzeugungsanlagen Standorte und Detailinformationen wie z.B. die installierte Leistung bei Wind- und PV-Anlagen, in übersichtlicher Form. Das Statistikmodul gibt Aufschluss über wichtige Parameter: von der installierten Leistung der Wärmeerzeugung durch Wärmepumpen bis hin zur Anzahl der Ladestationen in einer bestimmten Kommune oder einem Landkreis. Damit ist das Energieportal ein wichtiger Baustein im Digitalisierungsprozess in Brandenburg. Wir freuen uns, als Energieagentur des Landes Brandenburg diesen Service anbieten zu können“, sagt WFBB-Geschäftsführer Sebastian Saule.

Das Energieportal Brandenburg wird von der in der WFBB angesiedelten Energieagentur Brandenburg betrieben und ist technisch so konzipiert, dass es um weitere Module erweitert werden kann.


Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg