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Fünf Unternehmen zu "Bester Arbeitgeber 2019" im LDS gekürt

5 Unternehmen aus dem LDS wurden beim Wirtschaftsempfang am 24. Oktober 2019 in Wildau von Landrat Stephan Loge geehrt
© Wirtschaftsförderung Dahme-Spreewald | Fotograf: Michael Setzpfand

Großer Bahnhof für Dahme-Spreewalds Unternehmerschaft: Mehr als 200 Akteure aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sind am 24. Oktober 2109 der Einladung des Landrates und der Wirtschaftsförderung zum diesjährigen Wirtschaftsempfang des Landkreises in Wildau gefolgt.

Im Mittelpunkt des Abends stand die Preisverleihung für den Wettbewerb „Bester Arbeitgeber Landkreis Dahme-Spreewald“ 2019. Mit dem Preis sind fünf Unternehmen aus dem Landkreis im Zentrum für Luft- und Raumfahrt ZLR III ausgezeichnet worden. Sie setzten sich unter insgesamt 39 Bewerbern für den jüngsten Wettbewerb durch. Der Landkreis lobte den Wettbewerb in diesem Jahr zum zweiten Mal aus, um teilnehmenden Unternehmen die Möglichkeit zu bieten, ihre Werte und Qualitäten als Arbeitgeber zu präsentieren sowie neue Bewerber und fachgerechten Nachwuchs zu begeistern. Dieser vor zwei Jahren neu ausgerichtete Wettbewerb geht auf den 2013 erstmalig ausgelobten Wettbewerb „Familienfreundliches Unternehmen im LDS“ zurück.

Dahme-Spreewald-Landrat Stephan Loge und Gerhard Janßen, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH (WFG), haben die Preise im Rahmen des Wirtschaftsempfangs überreicht. Loge: „Wir alle gemeinsam agieren in einer Wirtschaftsregion, die sich erfolgreich und kontinuierlich zwischen Spreewaldfließ und Flughafenumfeld weiterentwickelt. Der positive Trend auf dem Wirtschafts- und Arbeitsmarkt kann aber nur dann anhalten, wenn wir gleichzeitig den Wettlauf um passgenaues Fachpersonal und Arbeitskräfte gewinnen“. Dazu gehöre Ideenreichtum und unternehmerische Weitsicht genauso wie Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege, flexible Arbeitszeitgestaltung, Weiterbildungsmöglichkeiten, abwechslungsreiche Aufgaben, offene Kommunikation und nicht zuletzt Wertschätzung, sagte der Landrat. Der Landkreis habe es sich daher zur Aufgabe gemacht, genau jenes umfangreiche Engagement der Unternehmen über den Wettbewerb „Bester Arbeitgeber“ herauszustellen und damit auch einen Erfahrungsaustausch unter diesen anzuregen.  

„Unser regionaler Arbeitsmarkt ist seit Jahren durch rückläufige Arbeitslosenzahlen und immer weniger zur Verfügung stehende Fachkräfte gekennzeichnet. Die bereits ansässigen Unternehmen tun deshalb gut daran, die Rahmenbedingungen für ihre Beschäftigten mit Blick auf die sich abzeichnende verschärfte Wettbewerbssituation um Arbeitskräfte immer wieder zu prüfen und gegebenenfalls neu zu justieren. Der Wettbewerb ‚Bester Arbeitgeber‘ ist dafür ein hervorragendes Instrument“, sagte WFG-Chef Janßen.

Gesucht wurden im Dahme-Spreewald-Kreis in diesem Jahr erneut Unternehmen, die sich mit guten Ideen, besonderen Initiativen und einer ansprechenden Arbeitsplatzkultur für die hiesige Wirtschaft engagieren. Eine fachkundige Jury aus Vertretern des Landkreises, der kreislichen Wirtschaftsförderungsgesellschaft, der Industrie- und Handelskammer Cottbus und der Handwerkskammer Cottbus, des DGB, des Jobcenters Dahme-Spreewald, der Agentur für Arbeit Cottbus und der Wirtschaftsförderung Brandenburg hat alle 37 in die Wertung gekommenen Unternehmen persönlich besucht und beurteilt. Bewertungsschwerpunkte waren unter anderem Personalstrategie, Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Pflege, Unternehmenskultur und Arbeitsorganisation sowie regionales Engagement.

Die Preise wurden in Abhängigkeit von der Mitarbeiteranzahl in vier Kategorien vergeben. Die Auszeichnungen gingen an folgende fünf Unternehmen:

Kategorie 1 bis 10 Mitarbeiter:
Zahnarztpraxis Axel Schulze                   

Slogan: „Die Mitarbeiter gehören zur Familie!“

Seit 1991 unterhält Zahnarzt Axel Schulze seine eigene Praxis im Bestenseer Ortsteil Pätz. Als einer der besonderen Schwerpunkte hat sich in der 28jährigen Tätigkeit die Behandlung von behinderten und dementen Patienten, auch mobil im Seniorenheim in Deutsch Wusterhausen, herauskristallisiert. Die Jury konnte erkennen, dass es insgesamt eine hohe Wertschätzung des Arbeitgebers gegenüber seinen Mitarbeiterinnen gibt. Und umgekehrt − die Angestellten haben die Praxis für die Bewerbung zum Wettbewerb vorgeschlagen, nicht ihr Chef. Der Großteil der sechs Mitarbeiterinnen ist langjährig dort tätig und alle verstehen sich als eine Familie. Den Mitarbeiterinnen werden umfangreich zusätzliche freie Tage gewährt, zu 20jährigen Dienstjubiläen werden sie besonders geehrt. Axel Schulze übernimmt erhebliche Kosten für die Qualifizierungen seiner Mitarbeiterinnen. Es gibt einen stabilen Personalbestand und eine sehr geringe Krankheitsrate. Da das Team recht klein ist, erfolgt ein regelmäßiger Austausch und der Einbezug der Mitarbeiterinnen bei Entscheidungen und Anschaffungen. Auch abseits der Arbeit verbringen die Kollegen Zeit bei gemeinsamen Ausflügen oder Restaurantbesuchen miteinander.

Das regionale Engagement der Zahnarztpraxis ist sehr ausgeprägt. Axel Schulze engagiert sich aktiv im Brandenburgischen zahnärztlichen Förderverein, welcher die Behandlung von dementen und behinderten Patienten unter Vollnarkose in einer eigens dafür ausgestatteten Praxis ermöglicht. Für die Praxismiete und für die Verbrauchsmaterialien werden fortlaufend Sponsoren gewonnen. Behandelnde Zahnärzte wie Axel Schulze arbeiten hingegen pro bono.

Kategorie 11 bis 50 Mitarbeiter
airkom Druckluft GmbH     
              

Slogan: „Zusammen mit Spaß Erfolg haben“

Die Firmengeschichte der airkom Druckluft GmbH beginnt zur Jahrtausendwende in Wildau. Im Jahr 2000 wird das Unternehmen von Petra Damm mit zunächst elf Mitarbeitern gegründet. Als autorisierter Vertragshändler von Atlas Copco betreut das Unternehmen bereits im ersten Jahr 130 Kunden. Das Tätigkeitsfeld ist der Industrieanlagenbau und Service. Die GmbH agiert als Komplettanbieter von schlüsselfertigen Anlagen im Bereich Druckluft, Vakuum, Kälte, Stickstoff und liefert auch individuell auf den Anwender ausgerichtete Lösungen. 2004 wird das Tochterunternehmen airplan, heute die airkom Anlagenbau & Service GmbH, gegründet. Zum fünfjährigen Jubiläum hat das Unternehmen bereits 19 Mitarbeiter und einen festen Kundenstamm. Erste Auslandsprojekte und der neue Geschäftsbereich „Vermietung“ sowie ein eigener Onlineshop ergänzen das Leistungsspektrum als Dienstleister im industriellen Anlagenbau. Im Jahr 2007 wird die Unternehmensgruppe mit dem „Großen Preis des Mittelstandes“ gewürdigt. In den Folgejahren wächst diese weiter auf 43 Mitarbeiter und bis zu fünf Auszubildende an. 2013 trifft das Unternehmen ein schwerer Schlag: Firmengründerin Petra Damm verstirbt im Alter von nur 53 Jahren. Die airkom-Unternehmensgruppe befindet sich in der Nachfolge weiter in Familienbesitz, da die zweite Generation der Inhaberfamilie, Anne Damm, im Unternehmen tätig ist. Die Geschäftsführung hat bis heute Jens Warnken inne.  

Die airkom Druckluft GmbH zeichnet sich durch kontinuierliches Wachstum, innovative Ansätze und fachliches Know-How aus. Es gelten flache Hierarchien und der direkte Draht zum Chef. Fluktuationen beim Personal sind kaum vorhanden. Das Unternehmen genießt in der Region einen hervorragenden Ruf als Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb. Für die Mitarbeiter werden sehr flexible Zeitmodelle sowie die Vertrauensarbeitszeit zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf geboten. Die ausgeprägte Gesundheitsförderung der Angestellten und gemeinsame Aktivitäten, wie Drachenbootfahrten oder Grillfeste, zeugen von einer guten Unternehmenskultur. Eine individuelle Personalentwicklungsplanung für jeden einzelnen Mitarbeiter ist vorhanden. Bereits im Jahr 2015 zeichnete der Landkreis die airkom als „Familienfreundliches Unternehmen“ aus. Der Erfolg des sich weiterentwickelten Betriebs und die vorbildliche Unternehmenskultur bestätigen diese Auszeichnung.


Kategorie 51 bis 100 Mitarbeiter (zwei Preisträger aufgrund von Punkgleichheit):
Gas Neumann Holding GmbH                  

Slogan: „Aus Tradition für die Region – wir von hier“

Die Firmengeschichte der Gas Neumann Holding GmbH umfasst rund 120 Jahre. Der Familienbetrieb mit Sitz in Bestensee ist mittlerweile in vierter Generation tätig. Die Gewerbeanmeldung geht zurück auf eine vom Kaiser unterschriebene Urkunde zum Betreiben der Gaslaternen in Altberlin. In der DDR-Zeit wurde die Firma als Privatbetrieb geführt und war nicht verstaatlicht. Nach dem Mauerfall wurde das große Potential im Bereich Heizung und Sanitär erkannt und als neues Geschäftsfeld aufgebaut. Von ursprünglich einmal zehn Mitarbeitern ist die Firma heute auf 96 Mitarbeiter angewachsen − mit weiterhin steigendem Bedarf. Geschäftsführer ist Alexander Neumann. Der einst kleine Familienbetrieb hat sich zu einer Holding mit verschiedenen Aufgabenfeldern und Projekten entwickelt. Folgende Betriebe zählen dazu: Gas Neumann Versorgungstechnik GmbH, Gas Neumann Service GmbH, Gas Neumann Immobilien GmbH, Gas Neumann Schreibwaren und Lotto GmbH sowie eine Autogastankstelle. Der Kernbereich der Firma dreht sich auch weiterhin um Gas.

Ausschlaggebend für die positive Bewertung des Unternehmens im Rahmen des Wettbewerbs waren verschiedene Kriterien. Besonders beeindruckt hat die Jurymitglieder die außerordentliche Wertschätzung der geleisteten Arbeit der Angestellten durch den Arbeitgeber. Trotz mittlerweile 96 Beschäftigten pflegt Geschäftsführer Alexander Neumann einen sehr persönlichen Kontakt zu allen, einschließlich den Auszubildenden. Die Mitarbeiter sind stolz, in diesem Unternehmen zu arbeiten. Und der Chef ist stolz auf seine Belegschaft. Dies zeigt sich auch durch flache Hierarchien, gute Gesundheits- und Altersvorsorge, den Einbezug von Ideen und Vorschlägen der Mitarbeiter, individuelle Weiterentwicklung und -qualifizierung, Boni und vieles mehr. Das Unternehmen ist ein toleranter, „bunter“ Betrieb und hat zahlreiche Mitarbeiter mit ausländischen Wurzeln. Eine Unterkunft wird diesen kostenfrei bereitgestellt. Darüber hinaus ist das vielfältige, regionale Engagement des Unternehmens hervorzuheben.

Autohaus Otto Schwadtke e.K.

Slogan: „Jeder ist einer von uns!“

Das Autohaus Otto Schwadtke e. K. in Luckau und in Leibsch hat im Vorjahr sein 30jähriges Unternehmensjubiläum gefeiert. Der Grundstein des Familienunternehmens wurde bereits 1988 mit einem Kfz -Instandsetzungsbetrieb in einer ehemaligen Scheune auf dem elterlichen Grundstück gelegt. Nach einem erfolgreichen Übergang des Betriebes in die Nachwendezeit gehörte das Autohaus mit zu den ersten lizensierten Volkswagenhändlern in den neuen Bundesländern. Der Betrieb expandierte schnell und realisierte Neubauten und neue Geschäftsfelder, wie eine Karosserie- und Lackierwerkstatt. Ende 1997 übernimmt die Firma das Volkswagen- und Audi-Autohaus in Luckau inklusive aller Mitarbeiter und baut den Standort in der Folge wirtschaftlich aus. 1999 wird das Motorsportteam und die Firma „race & rent“ Ltd. gegründet. Die Mitarbeiter des Autohauses können sich seither aktiv in die Entwicklung eigener Fahrzeuge für Rennen in der Formel Volkswagen, ADAC Formel Masters, Formel 3 Euroserie oder deutschen Formel 3 einbringen oder sogar zur Belegschaft der race & rent wechseln. 2003 erfolgt der Bau des Reifenhotels und 2018 die Errichtung einer neuen Halle für Nutzfahrzeuge in Leibsch. Mit mehr als 50 Mitarbeitern sowie Auszubildenden und Dualstudierenden ist mittlerweile die zweite Generation der Familie, Gianna Schwadtke, in der Geschäftsführung tätig.

Besonders hervorzuheben ist der Unternehmergeist der Geschäftsführung. Es ist dem hohen persönlichen Engagement des Inhabers Otto Schwadtke zu verdanken, dass es diesen Betrieb heute noch gibt. Mitten im Spreewald, weitab von Firmenkunden, hat sich das Autohaus behaupten können. Die innovative Firma „race & rent“ bietet nicht nur fachliche Herausforderungen für die Mitarbeiter, sondern bewahrt auch unternehmerische Freiheitsgrade. Als gelebter Familienbetrieb sind kaum Hierarchien vorhanden, alle Mitarbeiter pflegen einen engen Kontakt zur Inhaberfamilie und werden als Mensch und Mitarbeiter wertgeschätzt. Es gibt eine hohe Sozialverantwortung gegenüber dem Nachwuchs. Das Unternehmen hat in 31 Jahren 115 Lehrlinge ausgebildet, für die es eine Übernahmegarantie gibt. Das Autohaus nimmt sich auch Jugendlichen an, die keinen optimalen Start hatten und erschwerte Voraussetzungen für eine Ausbildung mitbringen. Die Inhaberfamilie übernimmt dabei tatsächlich in Teilbereichen eine Familienfunktion und kümmert sich um Unterkunft, Behördengänge oder Unterstützung beim Lernpensum.

Es existiert ein Weiterbildungs- und Karriereplan für jeden einzelnen Mitarbeiter und entsprechende Unterstützung bei der Meisterausbildung oder Freistellungen für diverse Qualifizierungen. Der Wechsel von Mitarbeitern zwischen verschiedenen Geschäftsfeldern des Unternehmens wird unterstützt und durch Fortbildung ermöglicht. Ein frühzeitiger Wissenstransfer findet in der Belegschaft statt. Die Angestellten werden am Geschäftserfolg beteiligt, erhalten eine betriebliche Altersvorsorge und Mitarbeiterkonditionen für Betriebsleistungen. Zu eigenverantwortlichem Arbeiten und dem Einbringen von Ideen und Verbesserungsvorschlägen wird ermutigt. Die Leistung des Personals wird durch frühzeitige Übergabe von verantwortungsvollen Aufgaben anerkannt. Die Integration ausländischer Mitarbeiter durch Sprachkurse und freie Unterkunft wird aktiv gefördert. Das Autohaus ist durch sein Engagement fest in der Region verankert und sponsert unter anderem lokale Sportvereine, Kitas und Schulen, die Freiwillige Feuerwehr oder regionale Events.

Kategorie >100 Mitarbeiter
K&S Seniorenresidenz Lübben 
               

Slogan: „Hier werde ich alt“ / „Hochleistung + Menschlichkeit“

Die Seniorenresidenz Lübben gehört zur K&S Unternehmensgruppe. Die Einrichtung zur Altenpflege und Betreuung von Senioren eröffnete im Jahre 2004 mit 95 Plätzen. Seitdem wurde die Residenz um weitere 100 Plätze und 79 Wohnungen mit Service erweitert. Für die gezielte Nachwuchskräftegewinnung nutzt die Residenz in Lübben verschiedene Wege, zum Beispiel „Jung trifft Alt“ Schülerpraktika, Schulvorträge, Hausführungen, Karrieretage, Messen, ein Empfehlungsmarketing der guten Arbeitsbedingungen über die eigenen Mitarbeiter und natürlich die Ausbildung zum Altenpfleger/in oder ein duales Studium an der BTU Cottbus-Senftenberg.

Qualifizierungsanfragen der Mitarbeiter und sogar private Weiterbildungswünsche werden weitgehend berücksichtigt. Coachings und Mentoring innerhalb der Teams und ein gegenseitiger Wissensaustausch fördern die Mitarbeiterentwicklung. Eine offene Kommunikation zwischen momentan 163 Mitarbeitern und der Leitung trägt wesentlich zur Mitarbeiterbindung bei. Die Residenzleitung hat Andrea Kunert inne. Die Leistung guter Azubis wird geschätzt, indem ein Fahrzeug zur Verfügung gestellt wird. Großen Wert wird in der Residenz auf die Vereinbarkeit der beruflichen und familiären Verpflichtungen gelegt. Dazu gehören Rücksichtnahme auf Familienpflichten bei der Dienstplanung sowie hohe Flexibilität und großes Entgegenkommen bei Mitarbeiterwünschen. So werden Alleinerziehende durch Einsatz in der Frühschicht unterstützt. Ein aktives Gesundheitsmanagement, Teamtage, Feiern, Reisen und Mitarbeiterwochen sprechen für attraktive Arbeitsbedingungen.

Besonders hervorzuheben ist, dass sich Führungsstil und Unternehmenskultur durch eine hohe Wertschätzung der Mitarbeiter auszeichnen. Die Führung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Stärken der Mitarbeiter zu erkennen und zu fördern. Die Individualität eines jeden wird wahrgenommen, gepflegt und gefördert. Die Mitarbeiter haben vielfältige Möglichkeiten, eigene Ideen umzusetzen, sich auszuprobieren und Neues zu wagen. Der Arbeitsalltag in der Residenz ist durch Teamzusammenhalt und große Begeisterung der Mitarbeiter an der eigenen Arbeit und der Einrichtung geprägt. Mitarbeiter schätzen die besonders vertrauenswürdige, wertschätzende und motivierende Arbeitskultur. Die Personalfluktuation und der Krankenstand liegen bei einem Prozent. Als überaus positiv ist auch die Investition der Einrichtung in zusätzliches Personal zu bewerten, welches sich um die komplette Dokumentation kümmert. Dadurch kann sich das Pflegepersonal besser auf seine Kernaufgaben konzentrieren und wertvolle Zeit mit den Bewohnern verbringen

Regional engagiert sich die Seniorenresidenz etwa beim Kahnkorso und der Aquamediale. Sie unterstützt ein Hospiz durch Spenden, strickt Strümpfe für die Kinderklinik, betreut Patenkinder in Kenia (Ermöglichung von Schulbildung) und beteiligt sich an Knochenmarksspende- & Blutspendeaktionen. Das Unternehmen war bereits 2017 Preisträger beim Wettbewerb „Bester Arbeitgeber“.

Den Film zur Preisverleihung finden Sie hier.

Impressionen des Abends erhalten Sie auch in unserer Galerie.

Der nächste Wettbewerb findet 2021 statt.