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Jubiläum im Achenbach-Krankenhaus

Das Krankenhaus in Königs Wusterhausen wird 125 Jahre alt und lädt zum Tag der offenen Tür.

© Karolina Grabowska | pexels

Das Krankenhaus in Königs Wusterhausen wird 125 Jahre alt. Das will am 18. Juni 2022 mit einem Tag der offenen Tür im Achenbach-Krankenhaus als Fest für die ganze Familie mit vielen Mitmach- Aktionen und Informationen rund um die Gesundheit gefeiert werden. An diesem Samstag wird die Klinikumsleitung um 10 Uhr die Gäste begrüßen und um 12 Uhr schneidet André Jasper, der neue Geschäftsführer des Klinikums, gemeinsam mit Landrat Stephan Loge den Geburtstagskuchen an. Nach dem Anschnitt dürfen alle Gäste ein Stück davon genießen.

Bis 14 Uhr gibt es viele Einblicke in das Krankenhausgeschehen der Vergangenheit und zu modernen Aspekten. „Solche Jubiläen sind für Krankenhäuser nicht selbstverständlich“, betont der Geschäftsführer des Klinikums Dahme-Spreewald. „Deshalb wollen wir das Jubiläum mit allen feiern, die sich dem Krankenhaus verbunden fühlen oder das Achenbach-Krankenhaus kennenlernen möchten.“ Der Geburtstag ermöglicht, sich fachübergreifend zu Gesundbleiben und Gesundwerden zu informieren. „Wir freuen uns, dass wir mit dem Tag der offenen Tür Einblicke in die Vergangenheit geben können und zugleich das aktuelle Leistungsspektrum als wichtiger Gesundheitsversorger in Gegenwart und Zukunft vorstellen“, so André Jasper.

Die Besucher werden historisch gekleidete Krankenschwestern und eine ganz besondere Mitarbeiterin treffen, ganz aktuell ist die Vorstellung eines Platzes in der Intensivmedizin. Gezeigt und erklärt werden lebenserhaltende Maßnahmen wie Organersatzverfahren und Überwachung. Das Team der Endoprothetik erklärt Prothesen und wie nach der Operation schnell die Beweglichkeit wiedererlangt wird. Dazu gibt es auch einen Vortrag von Dr. Henrik Naumburger. Einem historischen Thema widmet sich Katja Nachtigall. Sie wird die Geschichte der Endoskopie vorstellen, während die Besucher selbst den Umgang mit einem Endoskop üben können und dabei vielleicht sogar ein Gummibärchen angeln.

Ganz praktisch erlebbar sind Geschichte und Gegenwart bei Aktionen, etwa zu Hygiene. Die „Wunderlampe“ verrät, ob die Hände wirklich sauber sind, ein Quiz zu Gesundheitsfragen hilft, das eigene Wissen zu prüfen. Wie sich „alt sein“ anfühlt, lässt sich mit dem „Altersanzug“ erfahren. Eine Blitzbox für Fotos mit Utensilien aus der Pflege haben sich die Auszubildenden ausgedacht, eine Posterausstellung informiert über die Entwicklung des Krankenhauses und die Baugeschichte. Eine Gesprächsrunde über Medizin, Pflege und Ausbildung früher und heute gibt Gelegenheit, mit früheren und heutigen Mitarbeitern die „alten Zeiten“ in Erinnerung zu rufen.

Eine extra Sprechstunde empfängt kranke Puppen, Teddys und Kuscheltiere. Das Team des Gesundheitsamtes impft dann die Teddys, tauscht Zahnbürsten und bringt noch mehr Aktionen rund um Gesundheit mit. Betreuung und eine Hüpfburg warten bei der Johanniter Unfallhilfe auf die kleinen Gäste. Das Sabelus-Team schminkt die Kinder, wenn sie sich auf der Hüpfburg ausgetobt haben. Eltern oder Großeltern gönnen sich derweil eine Pause bei Bratwurst oder Kuchen.

Für gesunde und sichere Fortbewegung auf zwei Rädern codiert die Polizei kostenlos Fahrräder (Personalausweis und Eigentumsnachweis nicht vergessen). Zu bestaunen sind ebenso alte Feuerwehrautos und ein echter Barkas 1000 SMH-Rettungswagen.

Quelle: Klinikum Dahme-Spreewald GmbH