Aufbauend auf der bisherigen erfolgreichen Zusammenarbeit schließen die Technische Hochschule Wildau (TH Wildau) und die Handwerkskammer Cottbus (HWK Cottbus) am 10. Mai 2021 eine Kooperationsvereinbarung. Im Fokus der Zusammenarbeit stehen unter anderem die Kooperation bei Forschungs- und Entwicklungsprojekten zwischen Unternehmen und Forschenden der TH Wildau sowie die Zusammenarbeit im Bereich Unternehmensgründung und -nachfolge. Auch der verstärkte Austausch zu Studien-, Fort- und Weiterbildungsangeboten der TH Wildau und HWK Cottbus ist ein Bestandteil der Vereinbarung, die von Prof. Ulrike Tippe, Präsidentin der TH Wildau, und Knut Deutscher, Hauptgeschäftsführer der HWK Cottbus, unterzeichnet wird.
Interessante Fachkräfte für das Handwerk
„Absolventinnen und Absolventen der TH Wildau sind interessante Fachkräfte für das Handwerk. Sie können unsere Betriebe unterstützen und ihr Potenzial zukunftsorientiert einbringen“, erklärt Knut Deutscher. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung sollen Studierende die Anforderungen und Perspektiven im Handwerk sowie den Wirtschaftszweig in der Praxis kennenlernen. Die TH Wildau stärkt wiederrum den Wissens- und Technologietransfer in der Region, etwa indem Handwerksbetriebe bei Zukunftsthemen wie Digitalisierung und im Bereich Wasserstoff unterstützt werden.
Immer höherer Technologiebedarf bei KMU
„Als Vertreterin einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften begrüße ich die Kooperationsvereinbarung sehr und freue mich, auf diese Weise die Kooperation und somit insbesondere den Transfer in die Region zu untermauern“, so Prof. Ulrike Tippe, Präsidentin der TH Wildau. „Gerade vor dem Hintergrund eines immer höheren Technologiebedarfs bei kleineren und mittleren Unternehmen können unsere Forscherinnen und Forscher einen guten Beitrag leisten, um das bereits vorhandene technologische Know-how zu bereichern und die Weiterentwicklung in unserer Region gemeinsam mit den Unternehmerinnen und Unternehmern zu gestalten.“
Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der HWK Cottbus sowie der TH Wildau.
Quelle: Technische Hochschule Wildau