Im Wettbewerb um Nachwuchs haben Ausbildungsbetriebe besondere Vorteile, wenn sie mit TOP-Rahmenbedingungen punkten und angehende Azubis mit guten Übernahmeaussichten, einer exzellenten Betreuung und Kostenübernahme für die Berufsschule sowie Büchergeld locken. So wie die RAKW Rohrleitungs- und Anlagenbau Königs Wusterhausen GmbH & Co. KG am Standort Wildau. Das Unternehmen erfüllt 23 von insgesamt 29 Exzellenzkriterien und wurde deshalb erneut als „exzellenter Ausbildungsbetrieb“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus ausgezeichnet. IHK-Ausbildungsberaterin Katrin Nicolaus überreichte kürzlich zum zweiten Mal das für die nächsten drei Jahre gültige IHK-Siegel.
Optimaler Start in die Ausbildung
„Mit der Begleitung durch einen Mentor im Unternehmen und eine eigene RAKW-Azubi-Whatsapp-Gruppe wird der Nachwuchs von Anfang an mitgenommen. Das ist wichtig und kommt gut an“, sagt Katrin Nicolaus. „Angekommen im Unternehmen ist dem Nachwuchs eine exzellente Betreuung durch die Ausbilder sicher – ob im Betriebsalltag oder bei der Vorbereitung auf die Zwischen- und Abschlussprüfungen in den Lehrbauhöfen.“ Das Unternehmen bildet seit 1995 kontinuierlich und erfolgreich in 6 verschiedenen Berufsbildern aus. „Auch das Engagement in der Berufsorientierung durch regelmäßige Präsenz auf verschiedenen regionalen und überregionalen Mesen schätzen wir sehr“, betont Katrin Nicolaus.
Geschäftsführer Harald Müller betont die Relevanz, hervorzustechen: „Auch was die Ausbildung angeht, stehen wir mit Allen im Wettbewerb, daher müssen wir einfach besser sein als die anderen.“ Dieses Engagement zeigt sich zum Beispiel in einer eigenen Ausbildungsinitiative sowie Schulpartnerschaften.
Deutschlandweit agierende Gruppe bietet Perspektiven in der Region
Die RAKW Rohrleitungs- und Anlagenbau Königs Wusterhausen GmbH & Co. KG gehört zur LUDWIG FREYTAG-Gruppe. Die Unternehmensgruppe ist deutschlandweit an 50 Standorten etabliert. Von den rund 200 Beschäftigten am Standort Wildau befinden sich derzeit 26 Auszubildende unter Vertrag. Davon absolvieren zwei Auszubildende ein ausbildungsintegriertes duales Studium. Ausgebildet wird in den Berufen Industrieelektriker/-in Fachrichtung Betriebstechnik, Baugeräteführer/-in, Kaufmann/-frau für Büromanagement, Tiefbaufacharbeiter/-in, Straßenbauer/-in sowie Rohrleitungsbauer/-in. Das Unternehmen ermöglicht derzeit einem Jugendlichen mit sog. Behinderung die Fachpraktikerausbildung als Tiefbauwachwerker. Das Unternehmen bildet seit 1995 kontinuierlich und erfolgreich aus.
Siegel auf Antrag nach Prüfung
Um das IHK-Siegel „exzellente Ausbildungsqualität“ müssen sich interessierte Unternehmen bewerben und bestimmte Pflichtkriterien sowie eine Mindestanzahl von Exzellenzkriterien nachweisen, die von der IHK vor Ort überprüft werden. Es wird für zwei Jahre verliehen. Eine Rezertifizierung für weitere drei Jahre muss beantragt werden.
Weitere Informationen
► www.cottbus.ihk.de/siegel-exzellente-ausbildungsqualitaet
Quelle: IHK Cottbus