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Prognos bis 2030: LDS gehört zu den Wachstumssiegern

© adobe stock | WilliamJu

Die Corona-Pandemie stellt die Wirtschaft vor enorme Herausforderungen. Der Landkreis Dahme-Spreewald wird die Krise jedoch gut meistern und sich auch in Zukunft besonders für neue Investitionen eignen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Analyse „Deutschland nach Corona. Regionale Branchenprognose 2030“ des renommierten Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos, die am 20. November 2020 veröffentlicht wurde. Demnach gehört der Landkreis Dahme-Spreewald zu den 10 Wachstumssiegern bis 2030. Daneben sind Leipzig, Oder-Spree, Potsdam, Rostock, Darmstadt, Dachau, Ebersberg, Erding und Regensburg unter den Top-Ten vertreten.

Laut der Wachstumsaussichten der Prognos-Experten erreicht der Landkreis Dahme-Spreewald sowohl beim Wirtschaftswachstum als auch bei der Beschäftigtenentwicklung bis 2030 Platz 1 in Deutschland. So wird die Bruttowertschöpfung in den kommenden zehn Jahren um bis zu 28 Prozent anwachsen. Parallel dazu wird eine Zunahme der Erwerbstätigenzahl von mehr als 7 Prozent erwartet. Bei der Einwohnerentwicklung sehen die Wirtschaftsexperten Dahme-Spreewald auf Rang 48 von 401 deutschen Landkreisen und kreisfreien Städten in Deutschland.

Neben der Nähe zur Wissenschafts-, Dienstleistungs- und Kreativhochburg Berlin profitiert Dahme-Spreewald vor allem von Großansiedlungen wie dem Flughafen BER und Tesla. Auch als Hochschulstandort mit umliegenden Forschungseinrichtungen und Hightech-Unternehmen sowie als Region mit einem zukunftsfähigen Branchenmix kann der Landkreis punkten.

"Die aktuelle Prognos-Analyse zeigt, dass es auch weiterhin viele gute Gründe für Unternehmen und Fachkräfte gibt, sich im Landkreis Dahme-Spreewald niederzulassen. Etablierte Wissenschafts- und Forschungseinrichtungen, innovative Start-ups, High-Potentials oder junge Unternehmer können vom zukunftsfähigen Branchenmix profitieren", sagt Stefan Klein, Wirtschaftsdezernent des Landkreises Dahme-Spreewald.

Auch Gerhard Janßen, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dahme-Spreewald, freut sich über die aktuelle Prognose. „Um auch zukünftig im internationalen Standortwettbewerb erfolgreich zu sein, müssen wir weiterhin die guten Rahmenbedingungen optimieren. Das betrifft sowohl die Verkehrsinfrastruktur, die Gewerbeflächenentwicklung und das Standortmarketing als auch die soziale Infrastruktur mit bezahlbarem Wohnraum, internationalen Bildungsangeboten oder attraktiven Freizeiteinrichtungen.“

Insgesamt gehen die Prognos-Experten davon aus, dass Deutschland erst 2023 wieder die Wirtschaftsleistung des Vor-Corona-Jahres 2019 erreichen wird. Langfristige Wachstumsmuster werden sich durch die Corona-Krise nicht grundlegend ändern. Ökonomisch leistungsfähige Regionen werden auch nach der Krise wieder stärker wachsen. Anfällig zeigen sich jedoch vorwiegend ländlich geprägte Regionen mit einem hohen Anteil an konsumnahen Branchen mit lokaler bzw. regionaler Nachfrage. Stabil dagegen sind künftig Regionen mit einen Branchenmix aus Landwirtschaft und konsumorientierter Industrie, Energie und Bau sowie Handel und Logistik. Regionen mit einer Spezialisierung auf Zukunftsbranchen der deutschen Wirtschaft verfügen grundsätzlich über beste Voraussetzungen für Resilienz in der Zukunft. Städtische Dienstleistungsstandorte mit einem Fokus auf dienstleistungsbezogene Tätigkeiten wie den öffentlichen Dienst oder den Finanz- und Immobiliensektor, Dienstleister für Forschung und Entwicklung sowie unternehmens- und produktbegleitende Dienstleistungen bewältigen die Krise und die spätere Wachstumsphase ebenfalls am besten.

Detaillierte Informationen finden Sie auf der Website der Prognos AG unter www.prognos.com sowie in dem Factsheet „Deutschland nach Corona. Regionale Branchenprognose 2030“.

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