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RKI beruft Dr. Katharina Ladewig zur Managing Direktorin des ZKI-PH

Dr. Katharina Ladewig ist Managing Direktorin des neuen Zentrums für Künstliche Intelligenz in der Public-Health-Forschung (ZKI-PH) in Wildau.

© Dr. Katharina Ladewig

Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in dieser Funktion wird die Etablierung des ZKI-PH als international anerkanntes Forschungszentrum für neuartige, KI-gestützte Forschung zur öffentlichen Gesundheit sein. Als Managing Direktorin des neuen Zentrums mit Sitz im Wildauer Zentrum für Zukunftstechnologien verantwortet Dr. Ladewig seit dem 1. November 2021 die Bereiche Forschungskooperationen & -translation, Drittmittelstrategie & Projektmanagement sowie Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit.

Zuvor war Dr. Ladewig Geschäftsführerin für EIT Health Germany sowie Mitglied des Management Teams von EIT Health e.V., ein europäisches Netzwerk von 150 Partnern aus Wissenschaft, Forschung und Industrie mit dem Ziel, Innovationen im Gesundheitswesen voranzubringen. Weitere Partnerschaften mit Wirtschaft und Wissenschaft initiierte und koordinierte sie an der University of Melbourne in Australien. Neben Erfahrungen mit eigener Forschung verfügt sie zudem über mehrjährige erfolgreiche Erfahrungen in der finanziellen und operativen Steuerung von internationalen Projekten in Forschung und Entwicklung im Bereich Pharma, Biotechnologie und Gesundheit. Dr. Katharina Ladewig promovierte 2009 an der University of Queensland (Australien) im Fach Bio-Engineering, ihren Abschluss als Diplom-Chemikerin hat sie 2005 an der Technischen Universität Chemnitz erhalten. Darüber hinaus verlieh ihr die Universität Melbourne 2015 den akademischen Grad Master of Business Administration.

ZKI-PH: Epidemiologische und pandemische Zusammenhänge sichtbar machen
 

Mit dem ZKI-PH will das Robert-Koch-Institut (RKI) die Auswertung und Visualisierung von großen Mengen Gesundheits- und anderen Daten mit den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz auf eine neue Stufe heben. Auf diese Weise sollen bisher unbekannte epidemiologische und pandemische Zusammenhänge sichtbar, die Forschungsergebnisse aus den verschiedenen Tätigkeitsfeldern des RKI verknüpft und verschiedenen nationalen Institutionen zum Wohl der öffentlichen Gesundheit zur Verfügung gestellt werden.

Der Standort in Wildau für das RKI ist ein hervorragender Brückenkopf in die Brandenburger Wissenschaftslandschaft. So wird das ZKI-PH eine Kooperation mit der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg aufbauen, wo derzeit eine Unversitätsmedizin als Teil der "Modellregion Gesundheit Lausitz" und als Beitrag zum Strukturwandel entsteht. Zwei Studiengänge – einer mehr mathematisch, der andere eher technisch ausgerichtet – wurden zu Künstlicher Intelligenz dort bereits eingerichtet. In Wildau selbst kooperiert das ZKI-PH mit der dort ansässigen Technischen Hochschule, die über ein ausgeprägtes anwendungsorientiertes Profil in Informatik, Bioinformatik sowie insgesamt in der Generierung und Verarbeitung von biologischen Daten mit hohem Durchsatz verfügt. Bereits seit 2014 sind diese Forschungsaktivitäten an der TH Wildau unter dem Dach des "Institute for Life Sciences and Biomedical Technologies" gebündelt.

Quelle: Robert-Koch-Institut (RKI)

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