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Schönefeld/Berlin: Allianz für Verlängerung U7

Politiker*innen aus Berlin und Brandenburg gründen am 21. September 2020 Allianz zur Verlängerung der U7 nach Schönefeld
© Gemeinde Schönefeld

Im Rathaus Schönefeld haben sich am 21. September 2020 die beiden benachbarten Bürgermeister Martin Hikel (Berlin-Neukölln) und Christian Hentschel (Gemeinde Schönefeld) mit Berliner und Brandenburger Politikern zu einer „Allianz U7“ zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie den Ausbau der U-Bahn-Linie 7 zum BER voranbringen. Zurzeit endet diese am U-Bahnhof Berlin-Rudow.

Anlass der Initiative ist eine Machbarkeitsuntersuchung für eine Verlängerung der U-Bahn von Rudow zum BER, die die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz beauftragt hatte. Die Ergebnisse der Untersuchung liegen nunmehr vor und werden am 20. Oktober 2020 in einer Gesamtstudie im Brandenburger Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) in Potsdam präsentiert. Das Ministerium hatte die Studie für den Brandenburger Streckenabschnitt finanziert.

Im Vorfeld der Veröffentlichung lud der Schönefelder Bürgermeister Beteiligte und maßgebliche Unterstützer des Projektes am 21. September 2020 in sein Rathaus, um sich gemeinsam darüber abzustimmen, wie das Projekt zum Erfolg geführt und damit das drohende Verkehrschaos verhindert werden kann.

Eine der größten Herausforderungen, die sich mit der Eröffnung des BER verbindet, ist für Berlin und die Gemeinde Schönefeld die Bewältigung des Verkehrsaufkommens durch Berufspendler und Flugpassagiere. Mit dem BER werden in der Gemeinde Schönefeld zusätzlich 20.000 Arbeitsplätze entstehen. Weitere 20.000 werden durch die Ansiedlung von flughafenaffinem Gewerbe prognostiziert. Die Gemeinde selbst zählt nur knapp 17.000 Einwohner. Am bisherigen Endhaltepunkt der U7 am U-Bahnhof Rudow werden perspektivisch täglich 25.000 Umsteigewillige erwartet. Der Neuköllner Bezirksbürgermeister und der Bürgermeister der Gemeinde Schönefeld sind sich darin einig, dass die Umsteigenotwendigkeit von der U-Bahn in andere Verkehrsmittel zwingend vermieden werden muss. „Die Verlängerung der U-Bahn-Linie 7 bis zum Terminal 1 und 2 des BER ist deshalb alternativlos“, sagte Schönefelds Bürgermeister Christian Hentschel in Übereinstimmung mit dem Neuköllner Bürgermeister Martin Hikel. Auch der Landkreis Dahme-Spreewald sicherte seine volle Unterstützung zu.

„Es war insgesamt ein äußerst konstruktives parteiübergreifendes Gespräch im Rathaus Schönefeld“, erklärte Hentschel. Als Teilnehmer begrüßte der gastgebende Schönefelder Bürgermeister mit seiner Dezernatsleiterin Kathrin Sczepan den Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald Stefan Loge, Dahme-Spreewalds Beigeordnete und Dezernentin für Verkehr, Bauwesen und Umwelt Heike Zettwitz, den Neuköllner Bezirksbürgermeister Martin Hikel, MdB Sylvia Lehmann, MdB Jana Schimke, MdL Björn Lakenmacher, MdL Tina Fischer, MdL Marlen Block sowie Christopher King, Büroleiter des MdB Dr. Fritz Felgentreu.

Quelle: Gemeinde Schönefeld

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