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„Zukunftspreis Brandenburg“ 2021: 12 Nominierte

Unter den Nominierten, die aus 82 Bewerbungen ausgewählt wurden, sind auch zwei Unternehmen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald.

© Zukunftspreis Brandenburg

Zwölf Unternehmen haben die Chance, den „Zukunftspreis Brandenburg“ 2021 zu gewinnen. Sie wurden von der Hauptjury für das Finale am 12. November im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld nominiert. Dort werden dann die sechs Preisträger gekürt. Hinzu kommt ein Sonderpreis für einen Unternehmer, der sich in besonderer Weise um die brandenburgische Wirtschaft verdient gemacht hat.

Die Finalisten vertreten dabei verschiedenste Branchen: Unternehmen aus der Biotech- und Luftfahrtbranche sind ebenso vertreten wie Maschinenbauer, Tourismusdienstleister oder Handwerksbetriebe. Sie stehen für besondere Leistungen in der Ausbildung, bei der Nachfolge, im Umgang mit Innovationen oder bei der Herstellung nachhaltiger Produkte. Dahinter stehen aktive und innovative Unternehmerinnen und Unternehmer, die auch in schwierigen Zeiten die Ärmel hochkrempeln und in die Zukunft investieren.

Aus dem Landkreis Dahme-Spreewald hat die Jury bei ihrer Vorauswahl gleich zwei Unternehmen ausgewählt, auf die diese Beschreibung zutrifft. Zum einen handelt es sich um die HARLEY STATION aus Königs Wusterhausen. Bereits seit 2000 vertreibt der Harley-Davidson-Vertragshändler des Landes Brandenburg und von Südberlin Neu- und Gebrauchtfahrzeuge höchster Qualität, Fashion, Funktionsbekleidung, Schmuck, Geschenkartikel, Zubehör- und Ersatzteile. Darüber hinaus werden Events und Trainings veranstaltet. Das brandneue Premiumrestaurant rundet den Standort ab.

Das zweite nominierte Unternehmen aus dem LDS ist die Konditorei Klinkmüller aus Luckau. Dank höchster Authentizität und Liebe zum Detail werden die Kunden mit außergewöhnlichen Meisterwerken begeistert. Der qualitätsbewusste Einkauf von Rohstoffen – vor allem aus der Region sowie Frankreich, Italien, der Schweiz und Spanien – garantiert eine zusatzstofffreie Vielfalt der Produkte.

Neben den beiden genannten Unternehmen haben sich die folgenden 10 Nominierten bei der Vorauswahl gegen ihre Mitbewerber durchgesetzt:
 

Grädler Fördertechnik GmbH aus Trebbin

Das Unternehmen ist Spezialist für Fördertechnik sowie alle hiermit im Zusammenhang erforderlichen Serviceleistungen. Der mittelständische Betrieb sieht sich als unabhängige Alternative gegenüber Großkonzernen.

Pentracor GmbH aus Hennigsdorf

Das Medizintechnikunternehmen beschäftigt sich mit der Entwicklung und Vermarktung spezifischer Adsorber. Das erste Produkt - PentraSorb® CRP – kommt bei Behandlungen von akuten Herzinfarkten und von Covid-19 Patienten zum Einsatz.

Birkholz und Mohns Dentallabor aus Oranienburg

Das Unternehmen arbeitet mit den neuesten digitalen Möglichkeiten, was insbesondere Patienten mit komplett zahnfreien Kiefern und geringen Mitteln zugutekommt. In Zeiten von weniger Lehrlingen in diesem Beruf, setzt der Betrieb intensiv auf die Ausbildung junger Menschen.

MB Fensterbau und Tischlerei Mike Beelitz aus Planebruch

Traditionelles Handwerk trifft Innovation: Ursprünglich als Tischlerei gegründet, hat sich der Handwerksbetrieb auf die Fertigung von Sonderelementen im Bereich Brandschutz spezialisiert. Die Kunden kommen aus ganz Europa.

Kjellberg Finsterwalde

Ein Lausitzer „Hidden Champion“ des Maschinenbaus: Als Pionier der Schweißtechnik 1921 gestartet, ist das Unternehmen heute für Schweißelektroden & -maschinen, Sondermaschinen und vor allem für leistungsfähige Plasmaanlagen bekannt.

Spreewelten GmbH aus Lübbenau/Spreewald

Schwimmen mit Pinguinen und damit die Spreewelten, gehört inzwischen zu den bekanntesten Marken im Spreewald und auch in Brandenburg. Über 310.000 Gäste kommen inzwischen pro Jahr in das Erlebnisbad. Auch in Zeiten des Fachkräftemangels ist es dem Unternehmen gelungen, fast alle Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich zu besetzen.

APUS-Aeronautical Engineering GmbH aus Strausberg

Die Kernkompetenzen des Unternehmens mit internationalem Kundenkreis sind sowohl innovative Luftfahrtantriebe, Flugmechanik als auch die Zulassung von Luftfahrtsystemen. Derzeit werden zwei hybridelektrische Flugzeuge entwickelt.

UniCaps GmbH aus Frankfurt (Oder)

Was 2016 als Start-up, welches Tee in industriell kompostierbaren Kapseln Dritter von einem externen Partner produzieren ließ, begann, ist heute zu einem hochgradig integrierten Produktionsunternehmen für nachhaltige Kaffee- und Teeprodukte geworden.

Robert Engelhardt - Der Elektromeister GmbH aus Bernau

Der familiengeführte Handwerksbetrieb ist Partner bei allen Fragen rund um E-Installationen und in sämtlichen Gebäuden – vom Einfamilienhaus bis zum gewerblichen oder industriellen Bauprojekt. Schwerpunkte liegen in der Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter.

BDP Baudenkmalpflege Prenzlau GmbH & Co. KG aus Prenzlau

Das Unternehmen hat sich der Pflege und Sanierung von historischen Bausubstanzen verschrieben. Dabei geht es auch um den Erhalt alter Techniken. Durch die regelmäßige Ausbildung von Lehrlingen wird versucht, die Zukunft dieses Handwerks zu erhalten.
 

Hintergrund:

Zu den Unterstützern und Partnern des wichtigsten Wirtschaftspreises in Brandenburg zählen die sechs Wirtschaftskammern – IHKs und HwKs – sowie namhafte Institutionen und Unternehmen wie die Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Wirtschaftsförderung Land Brandenburg GmbH (WFBB), die Deutsche Bank, die Bürgschaftsbank Brandenburg, die EWE AG sowie die Agenturen für Arbeit Eberswalde, Frankfurt (Oder) und Neuruppin. Medienpartner sind die drei brandenburgischen Regionalzeitungen „Märkische Oderzeitung“, „Märkische Allgemeine Zeitung“  und „Lausitzer Rundschau“ sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB).

Alle Informationen zur Preisverleihung finden Sie unter www.zukunftspreis-brandenburg.de.

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