„Platz die Blase“ oder „Die Ruhe vor dem Sturm“: Schlagzeilen wie diese werfen ein Licht auf den Berliner Immobilienmarkt. In der „Stadt der Wohnungssuchenden“ ist die Nachfrage gewaltig, die Mieten steigen, viele Projekte stehen still. Die IBB spricht von einer „hohen Anspannung am Berliner Wohnungsmarkt“. Neubau und Wiedervermietungen gehen durch die Decke, laufende Mietverträge sind dagegen oft günstig. Trotzdem: Berlin ist beliebt. Egal, ob zum Leben oder zum Investieren.
Die Wirtschafts- und auch die Immobilienkrise treffen die Hauptstadt, die Tiefpunkte gewohnt ist. Aber auch diesmal stellt sich die Frage: Wie kann gegengesteuert werden? Wie wirkt sich der zunehmende Leerstand in den Bürogebäuden für den Wirtschaftsstandort aus? Werden in die Jahre gekommenen Gebäude zu Ruinen? Erst recht, weil zwar alle über Umwidmungen sprechen, die aber nur selten in der Realität eine Rolle spielen.
Das BF.Quartalsbarometer zeigte für das erste Quartal 2024 Zuversicht, der Grund: ansteigendes Neugeschäft. Wie steht es ansonsten um die Finanzierungen? Wie verändert sich die Arbeit der Architekten durch Künstliche Intelligenz und die ‚neuen‘ Rahmenbedingungen? Gehören Gesellschaftsimmobilien zu den Gewinnern des Jahres 2024? Wie wirkt sich Regulierung auf die Assetklassen aus?
Viele Themen und jede Menge Erkenntnisse: Der Berliner Immobilienkongress als größter Standortkongress beleuchtet Fakten und hinterfragt Thesen.
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Quelle: Immocom