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Digitalisierung: LDS ist fit für die Zukunft

Der Landkreis Dahme-Spreewald hat einen Förderbescheid für den weiteren Breitband-Ausbau erhalten.

Bild: Lucent_Designs_Dinoson20 | Pixabay

Ende November erhielt der Landkreis einen Förderbescheid für den nächsten Breitbandausbau im Süden des Landkreises. Die Fördersumme beträgt 77.592.600 Euro und umfasst 60 % der Gesamtinvestition in Höhe von 129.321.000 Euro. Die Grundlage der Förderung bildet die Bundesrichtlinie "Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland" (Gigabit-Richtlinie 2.0). Des Weiteren soll die Investitionsmaßnahme mit 40 % durch das Land Brandenburg aus Mitteln des Just Transition Fonds (JTF) der EU ko-finanziert werden. Gegenwärtig wird hierzu der entsprechende Förderantrag vorbereitet.

Der Breitbandausbau erfolgt in den folgenden Kommunen: Alt Zauche-Wußwerk, Bersteland, Byhleguhre-Byhlen, Drahnsdorf, Golßen, Heideblick, Jamlitz, Kasel-Golzig, Krausnick-Groß Wasserburg, Lieberose, Lübben (Spreewald), Luckau, Märkische Heide, Neu Zauche, Rietzneuendorf-Staakow, Schlepzig, Schönwald, Schwielochsee, Spreewaldheide, Steinreich, Straupitz (Spreewald), Unterspreewald.

Die federführende Umsetzung des Breitbandausbaus im Landkreis Dahme-Spreewald erfolgt seit vielen Jahren durch die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH.

Hintergrund

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) setzt sich mit der Gigabitförderung 2.0 weiterhin für die flächendeckende Versorgung Deutschlands mit Glasfaser ein. Dafür wurden im Jahr 2023 rund 3,6 Milliarden Euro Fördergelder bereitgestellt. Damit können 638.000 weitere Anschlüsse in rund 2.300 Kommunen an das leistungsfähige Glasfasernetz vorgenommen werden.

Bundesminister Dr. Volker Wissing: "Gigabit-Netze sind ein zentraler Standortfaktor für die Ansiedlung von Unternehmen, für das Wachstum und die Arbeitsplätze ganzer Regionen. Dafür braucht es ein flächendeckend ausgebautes, leistungsfähiges und zukunftsweisendes Breitbandnetz. Unser Kompass auf den Weg zu schnellen Netzen ist die Gigabitstrategie, in der wir unsere Ziele und Maßnahmen gebündelt haben. Bis 2030 wollen wir flächendeckend Glasfaser bis ins Haus und den neusten Mobilfunkstandard überall dort, wo Menschen leben, arbeiten und unterwegs sind. Der überwiegende Großteil der Anschlüsse wird durch private Investitionen ermöglicht. Die verbleibende Lücke schließen wir mit unserer zielgerichteten Förderung, die genau jenen Regionen zugutekommt, in denen der Nachholbedarf groß ist und sich ein Ausbau durch Telekommunikationsunternehmen wirtschaftlich nicht trägt."

Die Gigabitförderung 2.0 erfolgt im Rahmen der Förderrichtlinie „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“ vom 31.03.2023. Das Förderkonzept wurde 2023 von Grund auf überarbeitet. Ziel ist es, den dynamisch voranschreitenden eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau durch die Telekommunikationsunternehmen gezielt zu ergänzen, ohne private Investitionen zu behindern. Nach Ankündigungen der Branche stehen insgesamt rund 50 Milliarden Euro für den eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau bereit.

Weitere Informationen

www.bmdv.bund.de/breitbandfoerderung


Quelle: Landkreis Dahme-Spreewald | Bundesministerium für Digitales und Verkehr | Märkische Allgemeine Zeitung

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