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Neues Ladegleis im Hafen Königs Wusterhausen ist in Betrieb

Die Besonderheit der Trimodalität (Straße, Schiene, Wasser) des Hafens bietet für Unternehmen, die auf kombinierten Verkehr setzen, attraktive Standortoptionen.

Bild: Pexels | Pixabay

Das neue Ladegleis im Hafen Königs Wusterhausen (Landkreis Dahme-Spreewald) ist Mitte September feierlich in Betrieb genommen worden. „Damit ist der Hafen eine moderne Logistikdrehscheibe im Güterverkehrszentrum Schönefelder Kreuz", sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke in seiner Ansprache. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Michaela Wiezorek, Vize-Landrätin Susanne Rieckhof, Hafenchef Michael Fiedler und weiteren Gästen beobachtete er die Erstbefahrung durch einen Intermodalzug mit anschließendem Umschlag von Containern. Der Bau der Gleisanlage kostete gut 12 Millionen Euro und wurde mit 10,3 Millionen Euro aus Mitteln zur Strukturstärkung der Lausitz gefördert.

Woidke: „Der Hafen Königs Wusterhausen war und ist ein wichtiger Partner der Lausitz. Statt Braunkohle für Berlin werden hier jetzt innovative und klimafreundliche Produkte für unsere wachsenden Unternehmen verladen. Bei BASF in Schwarzheide, Tesla in Grünheide, Deutsche Bahn AG in Cottbus oder Rock Tech in Guben entstehen derzeit Tausende hochmoderne industrielle Arbeitsplätze. Brandenburg ist stolz auf das größte Wirtschaftswachstum aller Flächenländer. Aber uns ist auch klar: Für nachhaltige Erfolge muss die Infrastruktur mit der Wirtschaft mitwachsen. Daher ist die Anbindung der Lausitz an transeuropäische Güterverkehrskorridore wichtig für die Entwicklung der Region. Der Hafen Königs Wusterhausen ist dafür ein Baustein."

Der Hafen wird von der LUTRA GmbH betrieben, einer 100-prozentigen Tochter der Stadt Königs Wusterhausen. Jahrzehntelang war er bedeutender Umschlagplatz für Braunkohle aus dem Lausitzer Revier. Die Besonderheit der Trimodalität (Straße, Schiene, Wasser) des Hafens bietet für Unternehmen, die auf kombinierten Verkehr setzen, attraktive Standortoptionen. Der Hafen ist Bestandteil des Regionalen Wachstumskerns Schönefelder Kreuz.


Quelle: Staatskanzlei Land Brandenburg

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